„Hi Komfortzone, ich pfeiff auf dich und entdecke das Leben!“

28. Juli 2015

5 Wege, aus deinem gewohnten Umfeld auszubrechen

Weißt du eigentlich, dass du verlernt hast zu leben und von deinem Alltag gelebt wirst? Dein Leben ist okay – du bist nicht unglücklich, aber auch nicht glücklich. Du spürst nur ein Gefühl, das dir sagt, dass dir irgendetwas fehlt, nur weißt du nicht was.

Ich weiß, was dir fehlt – und ich weiß, wo du es findest.

Dir fehlt der Herzschlag des Lebens.
Und den findest du außerhalb deiner Komfortzone.

Komm mit, ich zeige dir, wie du dahin kommst.

Was deine Komfortzone ist

Stell dir vor, die Welt ist eine Bühne und dein Leben ein Spiel.

Du bist Hauptdarsteller UND Regisseur. Du kannst deine Handlungen und dein Spielfeld selbst definieren. Nach sagen wir 30 Jahren auf dieser Erde, hast du dich für einen winzigen Kreis auf der riesigen Lebensbühne entschieden, in dem du das ganze Drehbuch schreiben und leben willst.

Dieser Kreis umschließt alles, was für dich entspannt, routiniert und gewöhnlich ist. Sowohl deine Lebensweise als auch deine Gefühlswelt werden durch nichts aus der Ruhe gebracht, weil du nur das tust, was du kennst. Du fühlst dich dort wohl.

Du bewegst dich in deiner Komfortzone.

Keine neuen Herausforderungen, keine Veränderungen, keine Angst und kein Stress. Nichts riskieren, was aufwühlend oder anstrengend sein könnte. Kein Abenteuer, keine Spontanität und keine unverhoffte Lebensfreude. Das ist okay.

Aber ist das wirklich okay für dich?

Oder wirst du am Ende bereuen, dass du nicht mehr aus deinem Leben gemacht hast? Dass du nicht mutiger warst, nicht mehr gewagt hast und zu wenig erlebt hast? In der kurzen Zeit, in der du hier warst, hattest du so viele Möglichkeiten: Dinge zu tun, zu sehen und zu erleben – und kaum eine genutzt.

Wirst du am Ende froh sein, lieber einen Tag mehr in deiner Komfortzone verbracht, als das Leben getroffen zu haben?

Warum du deine Komfortzone nicht verlässt

Erinnerst du dich noch daran, wie du klein warst? Als Kind hast du regelmäßig deine Komfortzone verlassen, ohne darüber nachzudenken, dass du es tust.

Deine Neugier am Leben hat dich dazu gebracht.

Du hast gefragt, wenn du etwas nicht verstanden hast und Dinge ausprobiert, weil du wissen wolltest, wie es ist. Das Erlebnis zählte – nicht die Folgen.

Du bist an allem was neu war gewachsen. Bist klüger, mutiger und deine Persönlichkeit ist stärker geworden. Nur durch das Verlassen deiner Komfortzone bist du heute der Mensch, der du bist.

Irgendwann hat dich die Gesellschaft gelehrt, dass es Konsequenzen hat, wenn du dich nicht so verhältst, wie es von dir erwartet wird. Du hast erfahren, dass du nicht überall akzeptiert wirst und dass nicht alles funktioniert, was du dir vornimmst. Du hast gelernt, dass du Dinge, die du liebst, verlieren kannst und dass ein neuer Weg Gefahren birgt.

Das hat dich Angst gelehrt.

  • Angst vor der Ablehnung
  • Angst vor dem Versagen
  • Angst vor dem Verlieren
  • Angst vor dem Ungewissen
  • Angst vor Veränderung
  • Angst vor dem Scheitern

Und diese Angst ist der Grund, warum du deine Neugier am Leben verloren hast.

Sie ist die Ursache, warum du alles, was unbekannt ist, als aufwühlend, stressig, anstrengend und unangenehm empfindest und dich deswegen solchen Situationen nicht mehr aussetzt.

Du hast angefangen, ein Leben – behütet und gefangen – in deiner Komfortzone zu führen.

Die Angst bietet dir Sicherheit.

Ein Flugzeug ist am Boden auch am sichersten, doch dafür wurde es nicht gebaut. Und so bist auch du nicht geboren, um in Sicherheit zu verharren und das Leben zu verpassen, für das du geboren wurdest.

Das Leben außerhalb deiner Komfortzone

Ertappst du dich dabei, dass du Menschen, die zu leben wagen, bewunderst? „Ich würde ja auch gerne… ABER…“ ist deine Begründung. Mit dieser Aussage fühlst du dich nicht wohl, weil du weißt, dass du nicht ehrlich bist. Du sucht eine Ausrede für deine Angst, um sie nicht erklären zu müssen, wünschst dir aber insgeheim, genauso mutig zu sein, wie die Menschen, die zu Leben wagen.

Du fängst an, dich mit ihnen zu vergleichen und wirst unzufrieden mit deinem Leben. Du fängst an zu träumen anstatt zu leben, weil ein anderer dir vorlebt, wie es geht und du es nicht nachmachst. Du bleibst in deinem sicheren Hafen.

Brich aus und fange auch du wieder an, das Leben zu entdecken. Du musst weitergehen, wenn es unbehaglich wird. Dann überschreitest du die Grenze deines gewohnten Umfelds:

  • wenn ein mulmiges Gefühl in deiner Magengegend auftaucht
  • wenn du aufgeregt bist
  • wenn du Angst bekommst (siehe Liste oben)
  • wenn du auf Situationen triffst, deren Verlauf du nicht abschätzen kannst

Außerhalb deiner Komfortzone fängt immer ein Lernbereich an. Neue Erfahrungen erlebst du nur dort und diese haben zwangsweise einen Lerneffekt zur Folge.

Du hast die Chance

  • Mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, weil du dich durch die neuen Erfahrungen besser einzuschätzen lernst. Wie du mit ihnen umgehst und wie du sie meisterst.
  • Mutiger zu werden, weil du mehr Selbstvertrauen entwickelst und die Herausforderung mit dem Leben suchst.
  • Gelassener zu werden, weil dir jede neue Erfahrung zeigt, dass Veränderungen und Ängste überwunden werden könnnen. Dass meistens nichts so schlimm ist, wie es sich deine Ängste ausgemalt haben.
  • Klüger zu werden, weil dich neue Erfahrungen Lektionen lehren.
  • Weitsichtiger zu werden, weil du aus Erfahrung sprichst und nicht nur aufgrund einer Annahme. Weil du vieles mit neuen Augen betrachten kannst. Du siehst Wege, wo andere nur eine Mauer sehen, weil du Hindernisse überwunden hast und andere nur ihre Ängste vor sich auftürmen, die die Sicht versperren.
  • Dankbarer zu werden, weil du siehst, was das Verlassen deiner Komfortzone für einen stärkeren Menschen aus dir gemacht hat. Du wirst Erlebnisse haben, die du nicht mehr missen möchtest. Deinem Mut hast du diese Veränderung zu verdanken.

Das Leben wartet nicht – es steht vor der Tür und will dich abholen – du musst nur aufmachen und mitgehen.

5 Wege, deine Komfortzone zu verlassen

  1. Stell dich deiner Angst
    Es gibt viele Ängste. Wovor hast du Angst? – Und dann stell dich ihr.
    Du würdest gerne, aber? Fang mit etwas Kleinem an. Du traust dich nicht, dich figur-betonter oder farbenfroher zu kleiden, dich ermuntern aber alle dazu, weil es dir steht? Trau dich! Oder probiere einen neuen Haarschnitt aus, auch wenn du nicht weißt, wie er ankommen wird. Du möchtest ausgehen, hast aber keine Begleitung? Geh allein in eine Bar oder einen Kinofilm. Lebe trotzdem, auch wenn du den Umständen nach glaubst, dass du gerade nicht leben kannst, weil keiner Zeit hat.
    Du möchtest einen neuen Job? Gehe zum Vorstellungsgespräch. Einfach so. Danach wirst du deinen Wert kennen, deine Stärken und Schwachstellen. Bereite dich im Leichten auf den Erstfall vor.
  1. Lass los was dich festhält
    Was ist so wichtig in deinem Leben, dass du den Verlust nicht ertragen könntest? Die wirklich wichtigen Dinge sind doch deine Beziehungen und der Halt, den sie dir geben und deine Harmonie mit dir selbst. Alles andere kann ersetzt oder neu begonnen werden. Wenn du weißt, dass die wichtigen Dinge in deinem Herzen bleiben, wirst du eine Veränderung viel leichter annehmen können.
    Halt dich nicht fest – tief in dir liegt alles, was du zum Leben brauchst. Da musst du frei und glücklich sein. Nimm für den Anfang etwas, dass dir nicht so wichtig ist – miste deine Wohnung aus und wirf Dinge weg, die du nicht brauchst. Deine Gedanken werden dem Verlust nachtrauern, aber sei geduldig, du wirst dich besser fühlen, wenn du merkst, dass dich deine Angst vor dem Verlust eingeschränkt hat.
  1. Tu etwas, dass du noch nie gemacht hast
    Mach einen Kochkurs, lerne eine Sprache, beginne eine Sportart. Gehe allein auf eine Reise, in eine Bar, mach dir ein Geschenk.
    Was hast du noch nie gemacht, würdest aber gerne? Mach das! 🙂
  1. Frage dich, wie schlimm die Folgen wären – oder frage das Kind in dir
    Was wäre das Schlimmste, das passieren könnte? Ist es ertragbar? Dann tu es!
    Du hast immer noch Angst?
    Dann frag das Kind in dir. Das noch keine Angst hat und dessen Sehnsucht zu leben so groß ist, dass es die Folgen nicht abwägt.
    Würde es spielen wollen?
  1. Erstelle eine Wunschliste
    Kennst du die Bücher von jungen Menschen, die aufgrund einer Krankheit bald sterben werden und die eine Liste mit Dingen erstellen, die sie noch in ihrem Leben tun möchten.
    Sie wollen leben, weil sie wissen, dass sie sterben werden.
    Lass es nicht soweit kommen, sondern lebe jetzt! Stell dir vor, dass dein Leben endlich ist und frage dich, was du gerne mal tun würdest. Du hast vielleicht nicht so viel Zeit wie du glaubst.
    Schreibe deine Wünsche auf und erfülle sie dir nach und nach.
    Triff dich mit dem Leben.

Sobald du also das nächste Mal denkst „ich würde gerne, aber… und ein mulmiges Gefühl in deiner Magengegend auftaucht – dann überlege dir: was würde der mutigste und stärkste Teil in dir tun – und dann tu es.

Du hast das Gefühl, du bist noch nicht bereit?
Diese schöne Zen-Geschichte sagt alles dazu:
„Fange an“, sagt der Meister.
„Ich weiß aber noch nicht genug!“, sagt der Schüler.
„Dann warte!“, erwidert der Meister.
„Wie lange?“, fragt der Schüler.
„Bis du anfängst!“, sagt der Meister.

Du wirst frei sein und wachsen. Du wirst Spaß daran entwickeln, dein Leben selbst gestalten zu können. Es wird sich anfangs nicht so gut anfühlen. Aber sieh deine Angst als Freund an. Sie zeigt dir, dass du deine Grenzen überschreitest, die du dir selbst aufgebaut hast und nun durchbrechen wirst. Eigenmächtig. Du hast nicht mehr das Gefühl, das Leben lebt dich und schränkt dich ein, sondern dass du lebst und dich nur selbst einschränkst.

Und keine Angst vor Fehlschlägen. Du wirst auch durch sie wachsen. Du wirst mehr Kraft haben, auf Rückschläge zu reagieren oder emotional belastbarer sein, wenn mal etwas nicht so läuft, wie es geplant war. Du wirst trotzdem selbstsicherer, mutiger und gelassener.

Begegne dem Leben

Du lebst in einem begrenzten Raum, der dir Sicherheit gibt und in dem du dein Leben als okay bezeichnest – geschützt vor Abenteuer, Spontanität und unverhoffter Lebensfreude. Aber ist „okay“ genug für dieses wunderbare Leben, das du hast?

Je öfters du deine Komfortzone verlässt, desto größer wird deine Lebendigkeit, desto weiter dein Horizont und desto tiefer deine Gelassenheit. Übung macht dein Meister. Und du wirst groß werden, wenn du Dinge wagst, die du dich noch nicht zu wagen traust. Später wirst du sagen: kein Problem mehr für mich. Und glaube mir, das wird sich gut anfühlen.

Fange an und gewinne das Leben zurück, anstatt abzuwarten und dich zu verlieren. Erst dann wirst du merken, wer in dir steckt und zu was du fähig bist.

Riskiere es, wage es und gehe als Sieger aus dem Rennen. Denn alles was du tust, wird einen Lerneffekt haben. Du wirst größer sein und deinem wahren Selbst begegnen.

Wie ist es mit dir? Hast du nun Lust bekommen, deine Komfortzone zu verlassen oder tust du es schon?


Weiterführende Links:

7 Gedanken zu „„Hi Komfortzone, ich pfeiff auf dich und entdecke das Leben!““

  1. Liebe Bettina, so schön hast du das formuliert! Es ist oftmals schwierig die Kofortzone zu verlassen, aber es lohnt sich auf jeden Fall es zu tun. Angst ist der größte Feind, den man haben kann. Ich spüre heute noch Angst, wenn ich Dinge tue oder tun möchte. Und jedes Mal sag ich mir: hab keine Angst und mach weiter. Es wird sich lohnen. Bei einigen Dingen hat es sich gelohnt, bei manch anderen weiss ich nicht, ob sie sich lohnen werden. Dennoch mach ich weiter, weil ich einfach will dass es sich lohnt 🙂 sonnige grüsse aus Wien, Fari

    Antworten
    • Liebe Fari,
      danke dir! Ich wünsche dir viel Erfolg beim Folgen deiner inneren Stimme. Eine gute Einstellung hast du dazu schon mal und die ist ja bekanntlich ausschlaggebend für das, was dir dann passieren wird. 🙂
      Alles Liebe
      Bettina

  2. Aber was wenn man nicht nur für sich selbst entscheidet? Mir wird immer geraten weg zu ziehen, weg aus meiner Heimat um zur Ruhe zu kommen. Aber wohin? Diese Frage quält mich schon so lange. Ja, ich sollte weg, möchte auch, aber allein mit einem Kleinkind? Mein Kind ohne Opa und Papa in unmittelbarer Nähe? Und gerade sein leider diese Menschen nicht gut für mich. Wohin geht man, wenn man nicht weiß wohin und ziemlich mittellos ist?

    Antworten
    • Liebe Voja,

      ich bin ganz bei dir, dass du dich von deinem Umfeld lösen solltest, wenn es dir schadet und dieser Schritt ist natürlich gut zu überlegen, wenn ein Kind mitbetroffen ist. Was würde dieser Schritt bedeuten? Was ist für diesen Schritt nötig und kannst du das aufbringen? Wenn du umgezogen wärst, wie kannst du deinem Kind weiterhin den Kontakt zu seinem Papa und den Großeltern ermöglichen? Sind nur ein paar der wichtigen Fragen.

      Ich weiß nicht, was deine Herausforderung in diesem Umfeld ist und wo die Probleme liegen. Läufst du lediglich davon oder hast du alles versucht, um das, was ist, zu klären und möchtest nun die letzte Konsequenz ziehen, weil es für dich keinen Weg mehr gibt? Sich von einem Umfeld zu lösen heißt nicht zwangsweise, dass du tatsächlich umziehen musst. Du kannst dich von einem Umfeld auch lösen, in dem du dich innerlich und physisch von ihm abgrenzt. Helfen hier vielleicht klärende Gespräche mit den betreffenden Leuten? Musst du vielleicht lernen, Nein zu sagen und für dich Grenzen zu setzen?

      Liebe Grüße
      Bettina

  3. Liebe Bettina,
    danke für Deine Antwort vom 30. April 2017.
    Der Papa hat mich total unterwandert und durch den Kakao gezogen und ich hatte nie Gelegenheit etwas zu klären. Musste mich um mein Frühchen kümmern und den Psychoterror des Papas abwenden. Freunde haben sich abgewandt. Meine Familie/Mutter meinte mich im Stich lassen zu müssen. Ich hatte so zu sein, wie andere es wollten, durfte keine Grenzen ziehen, um zur Ruhe zu kommen. Immer muss ich die starke sein für alle anderen. Brauchte zum erstenmal auch Unterstützung und war sehr traurig, wie wenig wichtige Menschen auch mal für mich da waren. Der Papa ist ziemlich egoistisch. Bricht ständig den Kontakt ab, ist total unbeständig und unzuverlässig. Der Kleine konnte nie eine richtige Bindung zu ihm Aufbauen, bis letztes Jahr September. Nun wieder Kontaktabbruch. Hab Angst, dass dieses hin und her meinem Sohn mehr schadet, als alles andere. Immer muss ich allen hinterher laufen und um Kontakt betteln und tue ich das nicht, passiert auch erstmal lange nichts und das finde ich so traurig für meinen Sohn, dass es die Erwachsenen nicht hinbekommen und nur darauf bedacht sind, der Mama alles aufzubürden an Schuld, jedesmal wenn ich versuche zu klären und Kontakt herzustellen.
    Darum wegziehen, auch weil jeder dazu rät. Der Papa, die Oma scheinen Narzisstische Eigenschaften zu besitzen, so von Seiten der Erziehungsberatung. Psychologin sagt, wir sollten weg vom Umfeld, aber hier wohne ich schon seit mehr als 30 Jahren

    Antworten
  4. Ihr Desinteresse tut mir einfach so weh und dieses ignoriert werden, weil ich nicht verstehe wozu und warum wird mir so mit kaltem Herzen begenet. Das fesselt mich so sehr, ich kann nicht loslassen. Und immer wenn ich versuche zu klären, schleudern mir wieder so verletzende Worte um die Ohren. Der Opa kommt ab und zu, will aber sonst über nichts reden. Begreife das alles nicht.

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    • Liebe Voja,
      vielleicht ist es wirklich an der Zeit, den Schritt in ein neues Umfeld zu wagen, unabhängig davon, wie lange du schon dort lebst, wo du jetzt wohnst. Es geht darum, dir selbst das Umfeld zu erschaffen, in dem du und dein Sohn aufblühen könnt und diese Entscheidung liegt bei dir. Trotz Schwierigkeiten, die vielleicht mit einem Umzug einhergehen, möchte dich das Leben vielleicht darauf aufmerksam machen, dass sich etwas ändern muss, damit es besser werden kann. Wenn du nichts veränderst, wird alles bleiben, wie es ist.
      Ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe
      Bettina

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