Wie du lernst, deine Gefühle zuzulassen (Gefühle Teil 1)

17. September 2017

Gefühle können uns sehr belasten und zwar immer dann, wenn wir sie nicht fühlen wollen und verdrängen oder wenn sie uns vereinnahmen und kontrollieren. In dieser kleinen Serie über Gefühle möchte ich auf diese beiden Aspekte eingehen und dir Wege aufzeigen, wie du einen wertvollen Zugang und Umgang mit deinen Gefühlen lernen kannst.

Hier die zwei Teile der Serie im Überblick:

Warum wir Gefühle verdrängen

Die folgenden drei Gründe sind hauptsächlich dafür verantwortlich, warum wir unsere Gefühle verdrängen und nicht fühlen wollen:

  1. Weil wir das Unangenehme nicht fühlen möchten
    In der Regel verdrängen wir Gefühle, die wir als unangenehm wahrnehmen. Da der Mensch an sich nicht leiden möchte, kann es sein, dass er diesen – für ihn negativen – Gefühlen deshalb aus dem Weg geht, weil sie für ihn Leid bedeuten. Unter diese negativen Gefühle fallen Angst, Wut, Trauer oder Scham.
  2. Weil wir es von unseren Eltern so gelernt haben (Erziehung)
    Unsere Erziehung kann eine große Rolle dabei spielen, ob wir Gefühle zulassen oder nicht. Wenn unsere Eltern in unserer Gegenwart wenig Gefühle gezeigt haben, kann es sein, dass wir nicht lernen konnten, offen mit unseren Gefühlen umzugehen und sie auch als etwas schlechtes empfinden (Zum Beispiel: Wut ist schlecht. Ich darf nicht wütend sein).
  3. Weil wir uns selbst ablehnen
    Wir können Gefühle auch verdrängen, weil wir uns selbst ablehnen. Weil wir anders sein wollen, als wir sind – zum Beispiel leistungsfähiger, schlanker, selbstbewusster oder erfolgreicher. Wir ignorieren unsere Gefühle, weil wir den Ansprüchen gerecht werden wollen, die wir an uns haben, anstatt den Bedürfnissen, die hinter den Gefühlen stehen, Raum zu geben.

Gefühle sind Energie und Energie möchte fließen. Daher ist jede Form von Verdrängung eine Unterdrückung von Energie, was einen negativen Einfluss auf dein inneres Gleichgewicht hat.

Was passiert, wenn wir Gefühle verdrängen

Wenn wir Gefühle verdrängen oder (anders gesagt) unterdrücken, kannst du dir das so vorstellen, wie wenn du einen Wasserball unter Wasser drückst: Es kostet Druck, den Ball unter Wasser zu halten und wenn du den Druck loslässt, kommt er von selbst an die Oberfläche. Je länger du den Ball unter Wasser halten möchtest, desto anstrengender wird es für dich werden, weil du konstant Kraft aufwenden musst, um ihn unter Wasser zu halten.

Und genau so ist es auch mit unseren Gefühlen.

Unsere Gefühle sind Energie und Energie möchte fließen. Unsere Gefühle zu unterdrücken bedeutet, einen konstanten psychischen Kraftaufwand zu betreiben, um sie zu verbergen und an der Oberfläche nicht sichtbar zu machen.

Da kommt die Trauer in dir auf? Es braucht Kraft, um sie nicht zu fühlen.
Da kommt die Wut in dir auf? Es braucht Kraft, um sie nicht zu fühlen.
Da kommt die Angst in dir hoch? Es braucht Kraft, um sie nicht zu fühlen.

Wenn du deine Gefühle unterdrückst, dann staut sich Energie in dir an und es entsteht ein inneres Ungleichgewicht. Eine innere Unruhe, weil das, was da sein möchte, nicht da sein darf. Zusätzlich steigt deine Körperspannung, wenn auch nicht direkt erkennbar. Es beginnt subtil. Denn obwohl man im Außen oft nichts davon merkt, geht in dir viel vor sich. Nicht immer bewusst. Es ist wie mit dem Wasserball, den du tief genug unter Wasser drückst. Die Oberfläche mag glatt und still erscheinen, aber dort, wo sich der Ball unter Wasser befindet, verdrängt er Wasser und irritiert die Umgebung. Und so ist es auch mit der Energie in deinem Inneren. Sie wirkt in deinem Inneren und bringt es aus dem Gleichgewicht.

Und Irgendwann…

…wird irgendwo…

…diese verdrängte Energie wieder zum Vorschein kommen. Dabei darfst du wissen:

  • Sie kommt nicht immer an der gleichen Stelle.
  • Sie kommt nicht immer auf die gleiche Art.
  • Sie kommt nicht immer in der gleichen Situation.

Aber sie wird kommen!

Stell dir vor, du bist wütend und unterdrückst das Gefühl. Du verlässt die Situation, die dich wütend gemacht hast, spürst aber immer noch eine gewisse Unruhe in dir. Nun fährst du im Auto nach Hause und stehst im Stau. Nichts bewegt sich. Du spürst die Unruhe in dir aufsteigen und fluchst über den Stau und die anderen Autofahrer. Jedoch sind es nicht sie, die deine Wut auslösen, sondern deine unterdrückte Wut, die nun wieder zum Vorschein kommt – in einer anderen Situation.

Manchmal hat sie sich so in dir angestaut, dass du bei einer kleinen Gegebenheit völlig unangemessen reagierst und vielleicht sogar selbst von dir überrascht bist. Es ist die angestaute Energie, die noch den „letzten Tropfen“ gebraucht hat, um überzukochen.

Verdrängte Gefühle können zu Verhaltensweisen oder (bei anhaltender Unterdrückung) zu Krankheiten führen, von denen man auf den ersten Blick nicht glauben würde, dass sie von diesen verdrängten Gefühlen kommen. Frustessen ist ein Beispiel für ein Verhalten von unterdrückten Gefühlen. Du bist unzufrieden und versuchst, diese Unzufriedenheit mit Essen auszugleichen. Dir dadurch das Wohlgefühl zu verschaffen, das du im Außen nicht erfahren hast.

Wie du in 4 Schritten lernen kannst, deine Gefühle anzunehmen

SCHRITT 1 – Gefühle als Freunde ansehen

Die meisten Menschen bewerten ihre Gefühle. Sie unterteilen sie in „gut“ und „schlecht“. In „Feind“ und „Freund“. Wenn du zu diesen Menschen gehörst, wirst du dich ein Leben lang im Kampf befinden, weil du ein Leben lang fühlen wirst. Und zwar beide Gefühle: die „guten“ wie die „schlechten“.

Um diesem Kampf zu entkommen, musst du dich von der Bewertung von deinen Gefühlen verabschieden. Gefühle sind nicht gut oder schlecht. Es mag angenehme und unangenehme geben, aber keine guten und schlechten. Denn alle sind im Grunde gut. Alle sind für dich da und zwar aus einem bestimmten Grund: Sie möchten dir etwas mitteilen.

All deine Gefühle führen dich zu dir selbst. Sie erzählen dir etwas über dich – zeigen dir, was du tief im Inneren willst und brauchst. Sie helfen dir dabei, in Einklang mit dir zu kommen und im Einklang mit dir zu leben.

Betrachte all deine Gefühle als Freunde, die eine Botschaft an dich haben.

SCHRITT 2 – Gefühle annehmen

Wenn du deine Gefühle als Freunde ansiehst, die dir etwas Wichtiges sagen möchten, fällt es dir leichter, sie anzunehmen. Und nur, wenn du sie annimmst, ermöglichst du der Energie (die sie sind), zu fließen.

Lass deine Gefühle zu. Auch wenn sie unangenehm sind. Wisse darum, dass sie ihre Daseinsberechtigung haben und dass Gefühle fließen wollen.

Erlaube deinen Gefühlen, da zu sein.

SCHRITT 3 – Gefühle verstehen

Nun ist es wichtig, zu verstehen, warum du fühlst, was du fühlst. Was möchte dir dein Gefühl sagen?

  • Fühlst du dich wütend, weil du enttäuscht bist?
  • Fühlst du dich traurig, weil du nicht loslassen kannst?
  • Fühlst du dich niedergeschlagen, weil du dich wertlos fühlst?
  • Fühlst du dich gereizt, weil du überfordert bist?
  • Fühlst du dich unruhig, weil du ungeduldig bist?

Hinter jedem Gefühl liegt eine Botschaft, die dich zu dir selbst führt.

Lerne, diese Botschaft zu verstehen, anstatt dein Gefühl zu unterdrücken. Denn sonst beseitigst du nur ein Symptom, das wiederkommen wird. Wenn du Schmerzen mit Medikamenten unterdrückst, sind die Schmerzen nicht verschwunden, sondern nur unterdrückt. Sie kommen wieder, wenn das Schmerzmittel nachlässt, weil Schmerzen nur ein Symptom sind und keine Ursache. So ist es mit Gefühlen, die du unterdrückst. Das Gefühl ist ein Symptom und beinhaltet eine Botschaft, die du verstehen musst, um an die Ursache zu kommen.

Hinterfrage deine Gefühle nach ihrer wahren Ursache.

SCHRITT 4 – Handeln

Im letzten Schritt stehst du vor der Entscheidung, wie du mit deinem Gefühl umgehen möchtest. Wie willst du mit der Botschaft umgehen, die dein Gefühl an dich hat?

  • Möchtest du dir das geben, was du in diesem Moment brauchst?
    Suchst du Gesellschaft, wenn du dich einsam fühlst, sprichst du mit jemandem, wenn du traurig bist, legst du dich schlafen, wenn du müde bist? Was auch immer DU in diesem Moment WIRKLICH brauchst – möchtest du es dir geben?
  • Möchtest du dir dabei helfen, die Ursache dieses Gefühls aufzulösen?
    Suchst du die Ursache dieses Gefühls (den Ursprungsgedanke) und arbeitest daran, die Ursache aufzulösen, damit das Gefühl in Zukunft nicht mehr so intensiv aufkommt? Übst du dich im Loslassen, wenn es die Ursache dafür ist, dass du traurig bist? Übst du dich in Gelassenheit, wenn sie die Ursache für deine Unruhe ist? Erlaubst du dir Erholung, wenn Überforderung Ursache für deine Gereiztheit ist?

Wie wichtig ist dir dein innerer Frieden? Dein inneres Gleichgewicht? Die Antwort auf diese Frage hilft dir zu entscheiden, welchen Weg du gehen willst: Dein leichten oder den richtigen?

Leicht ist der Weg (zumindest kurzfristig), auf dem du deine Gefühle unterdrückst, um sie nicht zu fühlen. Schwer ist der Weg, auf dem du dich deinen unangenehmen Gefühlen stellst. Aber es ist auch der Weg, der dich am Ende befreien wird, weil du lernen wirst, mit ihnen umzugehen und dadurch deine Angst verlieren wirst, ihnen zu begegnen.

Lass die Energie fließen und leben im Einklang mit dir

Gefühle zu unterdrücken mag kurzfristig hilfreich sein, um dich vor Leid zu schützen. Du willst das Unangenehme nicht fühlen und gehst ihm aus dem Weg. Langfristig gesehen wirst du aber mehr leiden, weil deine unterdrückten Gefühle nicht unterdrückt bleiben. Gefühle sind Energie und Energie will fließen. Sie wird wieder zum Vorschein kommen. Irgendwann. Irgendwo. An einer anderen Stelle. Auf eine andere Art. In einer anderen Situation.

Nur wenn du dich deinen Gefühlen stellst, kannst du langfristig dein Leid reduzieren und inneren Frieden finden. Wenn du ihnen erlaubst da zu sein, machst du dich leicht, weil du nichts zurückhältst, was unverarbeitet in dir liegen bleibt.

Erinnere dich:

  1. Deine Gefühle sind Botschafter.
  2. Erlaube ihnen, da zu sein.
  3. Lerne, sie zu verstehen.
  4. Lerne, dir zu geben, was du brauchst und hilf dir dabei, die Ursache aufzulösen.

Wenn du willst, helf ich dir dabei, deine Gefühle zu verstehen und sie für dich zu nutzen. Mach dir hier einen Termin, füll den Fragebogen aus und wir sehen uns schon bald!

8 Gedanken zu „Wie du lernst, deine Gefühle zuzulassen (Gefühle Teil 1)“

  1. Einfach toll von Dir beschrieben liebe Bettina!

    Unsere Gefühle können uns manchmal glattweg die Beine weghauen, wenn man sie nicht bewusst annimmt. Bis vor einiger Zeit war das auch noch bei mir der Fall. Inzwischen „nehme“ ich meine guten und vor allem schlechten Gefühle an und sage mir, ok, ihr wollt mir damit irgendetwas sagen, was da in mir vor sich geht. Bin ich traurig, enttäuscht, wütend, mürrisch mit mir selbst oder aber auch total happy, so werde ich still und frage nach, woher mein Gefühlszustand herkommen könnte… und dann spüre ich, wie meine Seele darauf antwortet und mir den Hinweis gibt, was Tatsache ist… soo oft erkenne ich dann, dass es zb.Gedanken sind, die ich glaube oder ein Umstand, der eingetreten ist, den ich irgendwie nicht akzeptieren möchte. Und das sind dann bei mir die Ursachen, weshalb ich jetzt gerade so bin, wie ich bin und was ich fühle… die Umstände oder Ereignisse versuche ich innerlich zu akzeptieren oder zu ändern. Oder eine Lösung zu finden wenn es gar nicht mehr geht. Meine Gedanken notiere ich mir und mach dann „The work“ nach Byron Katie.
    Das ist so meine Art und Weise… auch nehme ich mir immer gern DEIN Buch zur Hand, in dem ich viele Sichtweisen und Lösungen finde!!! 😉

    Dein Buch ist für mich wie ein „Nachschlagewerk“, welches super erklärend und lehhreich ist und die Lösung einem dadurch fast förmlich ins Auge sticht!!!

    Bitte mach weiter so! Deine Beiträge sind absolute Klasse und lehrreich!

    GANZ herzliche Grüße,
    Anja

    Antworten
    • Liebe Anja,

      vielen herzlichen Dank! Du machst eine so wundervolle Entwicklung durch und verbindest dich immer mehr mit dir selbst. Das ist großartig! Und dass mein Buch dir dabei eine Unterstützung ist, freut mich nochmal mehr. Danke! Dazu möchte ich aber noch sagen, dass du den größten Teil in dieser Entwicklung getan hast. Ich kann dir Impulse geben – ob sich was in deinem Leben ändert, liegt ganz allein an dir! Ich kann dir dein Licht zeigen, leuchten musst du selbst! Und das tust du immer mehr! 🙂

      Fühl dich umarmt
      Alles Liebe
      Bettina

  2. Liebe Bettina!
    Ja das mag vielleicht so sein…. Doch ohne Dich wäre selbst der größte Funke umsonst gewesen…. Du hast den Weg mit deinen Beiträgen und deinem Buch erst dafür frei gemacht… und hast ebenso diesen Funken auf mich über springen lassen!!!! Ich bin dir von tiefstem Herzen dafür dankbar!!!!!

    Alles Liebe auch für dich:)

    Anja

    Antworten
    • Liebe Anja,
      das mag auch sein 🙂 Und ich habe es so gerne gemacht!! Deine Veränderung ist für mich das größte Geschenk!
      Ganz liebe Grüße
      Bettina

  3. Ich finde es so klasse, dass du Themen in deinen Artikeln aufgreifst, mit denen sich jeder identifizieren kann. Das alles was du zu diesem Thema schreibst, dem kann ich zu 100% aus eigener Erfahrung zustimmen.
    Je mehr wir versuchen unsere Gefühle zu verdrängen, umso schlimmer wird es. Mir fiel es, je nach Gefühl, schwerer oder leichter damit umzugehen. So kann ich Traurigkeit meist sehr gut zulassen, Angst jedoch lange Zeit nicht. Unbewusst habe ich durch großen Perfektionsanspruch und insgesamt einfach extrem hohen Erwartungen an mich selbst und den Erfahrungen aus der Vergangenheit eine Zwangsstörung entwickelt sowie eine essstörung mit denen ich viele Gefühle verdrängt und weggeschoben habe.
    Dies war mir lange Zeit jedoch absolut nicht bewusst, bis meine Therapie begann und ich lernte wo ich welches Gefühl spürte. Später ging es daran seine ägnste im vollen Maße zu spüren. Das war anfangs unglaublich schrecklich und auch ich habe versucht die Gefühle als Freunde zu sehen. Doch die Angst ist für mich nie zum Freund geworden. Doch wenn sie da ist versuche ich zu sagen, dass ich sie sehe, dass ich aber nun entscheide wo es lang geht, sodass sie mich nicht mehr bestimmt sondern ich sie sozusagen in ihre Grenzen weise. Über Wochen habe ich mich geübt, so dass ein Großteil der Ängste verschwunden sind und somit auch viele zwänge! Aber insgesamt fällt mir der Umgang mit Gefühlen noch nicht immer so leicht.

    Den Umgang mit Eifersucht finde ich echt schwierig oder den Umgang mit dem permanenten Gefühl der Unsicherheit. Wut, ja, die möchte ich nicht immer rauslassen, weil ich andere nicht mit meinen Worten verletzen möchte.

    Die Erfahrung, dass z. B. wut oder ein Bedürfnis unterdrückt werden und sie dann an anderer Stelle wiederkommen, habe ich auch schon oft gemacht. Früher hab ich gedacht:“ Boah was bringen mich andere auf die Palme“, aber es sind halt alles Gefühle, die ich schon in mir trug. Gefühle, die andere in uns auslösen, sind meistens solche, die wir eigentlich schon ganz lange in uns hatten, aber eben vielleicht verdrängt haben. Ich muss gerade an das Spiegeln denken, bekomme das aber gerade nicht mehr so auf die Reihe 😉

    Ich finde deinen Artikel wirklich richtig gut, weil man durch dich nochmal eine Art Anleitung bekommt. Ich werde es mir auf jeden Fall nochmal durchlesen 😉 und dann auch versuchen meine Gefühle zu verstehen, wobei das echt schwer ist!

    Herzliche Grüße,

    Jenny 🙂

    p. s. mach weiter so! 🙂

    Antworten
    • Liebe Jenny,

      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Es freut mich, dass du dich darin so gut wiedererkennst. Da hast du ja durch Erfahrungen schon einiges für dich lernen dürfen und bereits gelernt. Großartig! Genau diese Erfahrungen brauchen wir, denn allein durchs Lesen lernen wir nicht. Wir müssen fühlen und dann in dieser Situation lernen, immer besser mit diesen Gefühlen umzugehen. Auch mit der Unsicherheit umzugehen lernen wir durch Erfahrung. Zum Beispiel indem wir uns regelmäßig Situationen stellen, die neu für uns sind. Je öfter wir das tun und diese Situation meistern, desto weniger Angst haben wir in zukünftigen, ähnlichen Situationen und die Unsicherheit wird weniger. Wir vertrauen, dass wir sie schaffen. Und natürlich spielt hier auch die Selbstsicherheit eine Rolle. Das Annehmen von dem, wie man ist und zu sich selbst zu stehen. Mitgefühl mit sich zu haben und vielleicht den Perfektionismus loslassen, wenn er einem im Weg steht.

      Ich wünsche dir ganz viel Mut und Zuversicht für diesen doch auch sehr spannenden Weg. Wir sind alle hier, um zu lernen, daher lerne, den Weg zu genießen 🙂

      Liebe Grüße
      Bettina

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