Energieblockade – Wie ich die Energie in mir zum Fließen brachte

20. August 2017

Vor kurzem fühle ich mich sehr energielos. Fehlende Energie nicht im Sinne von Erschöpfung, sondern im Sinne von Antrieblosigkeit. Ich war ich unzufrieden mit mir selbst und auch mit meinem Leben und konnte nicht einmal sagen, warum. Ich spürte lediglich, dass etwas schwer auf meiner Seele lag und mein Leben eintrübte. All das, was ich sonst immer mit Freude gemacht habe, vor allem das Arbeiten an meinen Zielen, machte ich nicht mehr gerne und konnte ich nicht mehr genießen. Das, wofür ich jeden Morgen aufgestanden bin und was mich im Leben angetrieben hat, trieb mich nicht mehr motiviert aus dem Bett, sondern ließ mich lieber liegen bleiben, obwohl ich die gleichen Dinge in meinem Leben tat, wie bisher auch.

Was war passiert? In diesem Beitrag erzähle ich dir anhand meinem persönlichen Beispiel, was die Lebensenergie blockieren kann, was Ziele damit zu tun haben können und wie du die Energie in dir wieder zum Fließen bringen kannst.

Angst blockiert Energie

Mir war klar, dass es eine Ursache für diese Schwere geben musste und da ich sie durch intensives Nachdenken nicht fand, habe ich die Stille aufgesucht und ihr meine Fragen gestellt. Nicht: Warum bin ich betrübt? Sondern: Worum geht es hier und worum geht es mir?

Ich habe in mich hineingespürt und mit Offenheit und Geduld den Ursprung der Unzufriedenheit ausfindig machen können.

Er lag in meinen Zielen.

Das erschreckte mich!

Denn es waren Ziele, die ich von Herzen gerne erreichen wollte und für die ich vor kurzem extra einen Teilzeitjob angenommen habe, um mehr an ihnen arbeiten zu können!

Nur etwas Entscheidendes war anders seit dem Schritt in die Teilzeit-Tätigkeit: Die Motivation für meine Ziele hatte sich verändert.

Mit diesem Schritt in den Teilzeitjob, habe ich meine finanziellen Ängste geweckt, deren Ausmaß ich unterschätzt hatte. Unbewusst arbeitete ich nicht mehr aus der Freude heraus, sondern aus dem Druck heraus, „Erfolg“ und ausreichend Einnahmen haben zu müssen. Und genau diese Ängste waren der Grund, warum ich mich so leblos und schwer fühlte. Der Druck und die Anspannung in mir haben dafür gesorgt, dass der Energiefluss blockiert wurde und die Energie in mir nicht mehr richtig fließen konnte.

Kein Wunder, dass ich mich abgeschnitten vom Leben und antriebslos fühlte.

Was du von deinem Atem über das Fließen lernen kannst

Um dir das Verständnis für das Fließen klarer zu machen, möchte ich kurz auf deinen Atem eingehen.

„Dein Atem fließt“, wie man im Yoga und der Meditation so schön sagt. Was heißt das? Es meint, dein Atem geht von selbst. Du atmest, auch ohne dein Zutun. Du atmest, auch wenn du nicht auf deinen Atem achtest. Du atmest, während du schläfst. Du atmest, während du arbeitest. Du atmest, während du dich anstrengst. Du atmest, während du entspannst.

Dein Atem ist immer da und fließt.

Nur lassen wir ihn oft nicht frei fließen, sondern beeinflussen ihn. Das tun mir meist unbewusst und meist auf ungesunde Art. Wir können unseren Atem positiv und negativ beeinflussen und somit drin unterstützen oder blockieren, dass er frei und natürlich fließt. Lass mich dir ein paar Beispiele geben.

Wie du deine Atmung beeinflussen kannst

  • Du kannst die Luft anhalten.
  • Du kannst tief atmen.
  • Du kannst flach atmen.
  • Du kannst langsam atmen.
  • Du kannst schnell atmen.
  • Du kannst mit Druck atmen.
  • Du kannst mit weit offenem Mund atmen.
  • Du kannst mit wenig geöffnetem Mund atmen.
  • Du kannst „in den Bauch“ atmen.
  • Du kannst „in den Brustkorb“ atmen.
  • Du kannst durch die Nase atmen.
  • Du kannst durch den Mund atmen.
  • Du kannst lang einatmen und kurz ausatmen.
  • Du kannst kurz einatmen und lang ausatmen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den natürlichen Fluss deines Atems zu beeinflussen und wir tun dies oft unbewusst. Deine Atmung ist etwas Besonders. Sie sichert dir dein Überleben. Mit dem Einatmen nimmt sie Sauerstoff in deine Lungen auf, um deine Zellen im Körper mit dem lebenswichtigem Nährstoff zu versorgen. Mit dem Ausatmen sorgt sie dafür, dass der verbrauchte Sauerstoff wieder aus deinem Körper hinausgelangt, um wieder Platz zu haben für neuen Sauerstoff, der dich mit Energie erfüllt und dein Organismus gesund hält. Das macht die Atmung ganz alleine. Nur wir greifen oft unbewusst ein und stören den natürlichen Fluss der Atmung, indem wir das Fließen des Atems behindern.

Das Leben fließt durch dich

Ich hoffe, ich habe dir das Prinzip vom Fließen verständlich machen können. Kommen wir zurück zur Energie. So wie der Atem durch dich fließt, fließt auch das Leben durch dich – ohne dein Zutun. Das, was ich mit Leben meine, ist die Energie, die dich erschaffen hat, die durch dich wirkt und die dich führen möchte. Die dich dabei unterstützt, in Harmonie mit dir zu leben (weil dann alles fließt) und sich dein Leben auf natürliche und Positive Weise entfaltet. Du kannst diese Lebensenergie wahrnehmen, wenn du in dich hineinspürst. Es ist jene Energie, die dich spüren lässt, was sich gut anfühlt und was nicht. Was sich stimmig anfühlt und was nicht. Was sich leicht anfühlt und was nicht.

Diese Lebensenergie kannst du – wie deinen Atem – negativ als auch positiv beeinflussen. Du kannst sie daran hindern oder darin unterstützen, frei zu fließen und dich somit entweder selbst blockieren oder stärken.

Leider blockieren viele Menschen unbewusst ihre Energie und spüren diese Blockade im „Anfangsstadium“ in Form von negativen Gefühlen. So war es auch bei mir. Und da ich weiß, dass Gefühle Botschaften haben, habe ich auf diese Botschaft reagiert. Es ist sinnvoll, frühzeitig auf unangenehme Gefühle zu reagieren und sich ihnen zu widmen und eine mögliche Blockade frühzeitig lösen. Denn je länger wir den Energiefluss blockieren, desto stärkere Auswirkungen wird dieser Umstand auf deinen Körper und deine Psyche haben.

Meine Blockade war mein Denken in Mangel.

Wie mein Denken im Mangel meine Lebensenergie am Fließen gehindert hat

Was heißt Denken in Mangel?

Denken in Mangel bedeutet, dass dein Antrieb, also deine Motivation, ein Ziel zu verfolgen, aus der Sehnsucht heraus entsteht, dieses Ziel dringend zu brauchen. Du definierst dich über dieses Ziel und machst dich dadurch von ihm abhängig. Du „musst“ es erreichen, weil du nur dann glücklich sein kannst.

Und genau das ist mir passiert.

Ich habe die Verbindung zu mir verloren. Ich habe mich schleichend und unbemerkt von meinen Zielen abhängig gemacht. In der heutigen Zeit, die so durch Erfolg und Wachstum definiert wird, habe ich mich mit denen verglichen, die auf einem ähnlichen Weg sind wie ich oder die bereits meinen Traum leben. Ich wollte JETZT SCHON so erfolgreich sein, wie sie es sind und JETZT SCHON tun, was sie tun. Ich wollte das Ziel erreichen, um mich gut und erfolgreich zu fühlen. Die Freude, dieses Ziel zu erreichen wurde überschattet von dem Druck, das Ziel erreichen zu müssen.

Ungeduld ist das Stichwort dazu.

Diese Ungeduld hat zu Druck und Anspannung in mir geführt, durch die ich meine Energie am Fließen gehindert habe. Das hat sich darin gezeigt, dass ich unzufrieden wurde. Ich habe mir nicht mehr genügt und mein Leben hat mir auch nicht mehr genügt. Der fehlende Energiefluss hat bei mir zu Schreibschwierigkeiten und Energielosigkeit geführt und dass ich aufgrund dessen auch an mir und meinem Weg gezweifelt habe.

Woran du erkennst, ob du dich von deinen Zielen abhängig gemacht hast

Abhängig kannst du dich von deinen Zielen machen, wenn du zu sehr nach Selbstoptimierung strebst. Wenn du zu hohe Ansprüche oder Erwartungen an dich oder dein Leben hast, die dafür sorgen, dass du dich unter Druck setzt.

Wenn in dir Glaubenssätze in der Art entstehen, dass du etwas Bestimmtes erreichen oder leisten musst, um glücklich oder erfolgreich zu sein.

In diesem Fall machst du dich von deinem Ziel abhängig, weil du dich über dein Ziel definierst. Du verfolgst es aus einem Mangelgedanken heraus.

Du brauchst dieses Ziel, um….

Dadurch hat das Ziel dich in Besitz genommen.

Ziele sind wichtig und können den nächsten Schritt in deinem Leben bedeuten, aber wenn die Ziele dich in Besitz haben, dann gehst du nicht mehr mit Freude auf dein Ziel zu. Dann verfolgst du es mit Druck und Zwang, weil du es für dein persönliches Glück brauchst. Und genau das hindert die Energie in dir am Fließen und schwächt sie. Sie kann dich nicht mehr zum Ziel tragen, weil du die Energie durch dein zwanghaftes Denken negativ beeinflusst.

Dieses zwanghafte Denken kann zum Beispiel auch ein Grund dafür sein, warum manche Frauen, die sich so sehr wünschen schwanger zu werden, nicht schwanger werden. Sie machen ihr Glück von diesem Ziel abhängig. Der Antrieb, schwanger zu werden, entsteht aus dem Mangeldenken und der Abhängigkeit heraus, ein Kind unbedingt zu brauchen, um glücklich zu sein.

Abhängig kannst du dich auch von Menschen machen. Wenn du dein Leben zu sehr von außen bestimmten lässt und dich über die Reaktion anderer Menschen definierst.

Wenn du deinen Selbstwert daraus ziehst, was andere von dir denken oder wie sie dich behandeln. Wenn du nicht mehr darauf achtest, was dir gut tut, sondern darauf achtest, was andere von dir erwarten, wollen oder brauchen. Dann erfüllst du genau diese Anforderungen, um wahrgenommen, akzeptiert oder geliebt zu werden. Um Sicherheit zu bekommen.

Auch hier BRAUCHST du dieses Ziel (die Reaktion der Menschen), um….

Der Antrieb für dein Handeln entsteht auch hier aus einem Mangelgedanken heraus.

Aus welcher Motivation heraus verfolgst du deine Ziele?

Um zu erkennen, aus welcher Motivation heraus du deine Ziele verfolgst, ist es nötig, in dich hineinzuspüren. Dazu kann ich dir Achtsamkeit und Meditation empfehlen.

Suche die Stille auf und verbinde dich mit dir.

Schreibe dir deine Ziele auf und frage dich ehrlich, was dein Antrieb für sie ist.

Was ist die Motivation hinter deinem Ziel? Freude oder Druck? Liebe oder Angst?

Welche Erkenntnisse gewinnst du aus den Antworten?

Ist es an der Zeit, deine Ziele neu zu definieren und dir jene zu suchen, die dich mit Begeisterung erfüllen?

Oder ist es vielleicht nur an der Zeit, von dem zwanghaften Denken „zu müssen“ und „zu sollen“ loszulassen und dir (wieder) zu erlauben „zu wollen“ und „zu dürfen“?

Die Energie wieder ins Fließen bringen

Deine Lebensenergie fließt, wenn die Motivation, mit der du etwas tust, aus der Fülle heraus entsteht. Wenn du nicht auf dein Ziel zugehst, weil du es brauchst, sondern weil du Freude daran hast, auf dein Ziel zuzugehen. Wenn bereits der Weg für dich zum Ziel wird.

Wenn Begeisterung dein Antrieb ist und du von Leichtigkeit getragen wirst. Dann lässt du dich von der Energie deines Herzens tragen – vom Leben selbst, das durch dich wirkt.

Das heißt nicht, dass es nicht mal anstrengend wird, sondern dass du auch in anstrengenden Phasen die Motivation behältst, diese Herausforderungen anzugehen, weil dir der Weg zum Ziel immer noch Freude bereitet.

Auch ich habe mich wieder daran erinnern dürfen.

Ich habe mir wieder erlaubt, zu genügen und auf der Reise sein zu dürfen. Mir erlaubt, das Leben durch mich fließen zu lassen und den Weg zu genießen. Mir die Zeit zu geben, die ich brauche und die Wachstum und Erfolg brauchen.

Meditation und Achtsamkeit sind Wege, um mich immer wieder mit mir zu verbinden und mich an das Wesentliche zu erinnern: Warum bin ich hier? Was ist wichtig im Leben? Warum verfolge ich meine Ziele?

Du fragst dich, wo genau du ankommen wirst?

Lass das ein Stück weit offen. Wichtig ist, dass du dich von der richtigen Energie tragen und leiten lässt. Dass du die richtige Motivation als Antrieb nimmst, um deine Ziele zu erreichen.

Das Ergebnis kommt von ganz allein.

Wie heißt es im Zen-Buddhismus? Achte nicht auf das Ergebnis, das Ergebnis ist nicht wichtig.

Welche Ziele verfoglst du im Leben und warum?

8 Gedanken zu „Energieblockade – Wie ich die Energie in mir zum Fließen brachte“

  1. Danke liebe Bettina dafür, dass Du Dein Leben und Deine Erfahrungen mit uns teilst.

    Ich kenne das wovon Du schreibst nur viel zu gut. Ich hatte mal das unbedingte Bedürfnis mich ausschließlich der Kettensägenschnitzerei zu widmen. Doch dann als ich einigermaßen gut darin war, versiegte diese Leidenschaft augenblicklich. Nur mit Mühe konnte ich mich aufraffen, etwas zu schaffen. Und meine kreative Quelle schien zu versiegen. Der finanzielle Erfolg ließ natürlich auch extremst zu wünschen übrig.

    Was war geschehen? Ich hatte es übersehen, dass diese Fähigkeit nur ein bestimmter Schritt zu meiner Berufung und Erfüllung war. Erst als ich mich mit aller Konsequenz dafür entschied, Kurse zu geben – und zwar Einzelkurse, um meinem Bedürfnis nach intensivem nahen Kontakt gerecht zu werden – kam meine Energie wieder zurück.

    Es ist so wichtig, nie unsere Bedürfnisse aus dem Augenmerk zu verlieren. Was hätte es mir geholfen, wenn ich ein endlos volles Auftragsbuch gehabt hätte? Ich wäre vereinsamt, und meine Gabe mit Menschen zu arbeiten wäre brach liegen geblieben.

    Der Fluss unserer Energien ist ein sehr wertvoller Zeiger. Nur solange er uns gut versorgt, sind wir auf dem richtigen Weg. Ist dies nicht mehr der Fall, ist es an der Zeit uns unsere Bedürfnisse anzuschauen und weiter zu gehen. Und der nächste Schritt baut meist auf dem vorherigen auf. Und wenn der letzte Schritt ein echtes Herzensprojekt war, dann ist er immer die Grundlage für alles was gegangen werden will.

    Ich kann mir mittlerweile auch gut vorstellen die Kettensäge ganz aus der Hand zu legen, und nur mit Menschen in irgend einer Weise kreativ zu arbeiten. Aber den intimen echten Kontakt möchte ich um keinen Erfolg der Welt mehr vermissen.

    Ich musste 52 Jahre alt werden, endloses Leid erfahren, um das zu erkennen und den Mut zu finden das zu tun. Ist das nicht verrückt? Ich kann mich erinnern, als wir am Ende unserer Lehre von unserem Berufsschullehrer gefragt wurden, ob wir in unserem nun erlernten Beruf bleiben wollen, oder etwas Anderes machen wollen, war mir ganz klar dass ich mit Menschen arbeiten wollte. Mein Ego hat mich so lange aufgehalten.

    Unsere Bedürfnisse zu nähren. Eigentlich das natürlichste der Welt. Doch leider werden wir so erzogen, dass wir funktionieren. Die Selbstliebe wird uns abtrainiert, und durch „Erfolg“ ersetzt.

    Gott sei Dank ändert sich die Zeit, und es werden echte Werte wieder „in“.

    Liebe Bettina, Du bist ein großer Pionier für diese neue Zeit. Danke für Deine Arbeit. Viele Menschen werden sich an Deiner Liebe und Weisheit noch erfreuen, und auch Du wirst Dir selbst noch endlos Gutes tun können.

    Alles alles Liebe, und herzlichen Dank,

    Martin

    Antworten
    • Lieber Martin,

      ganz lieben Dank für deinen Kommentar, das hast du sehr schön formuliert und sollten wir uns immer wieder vor Augen halten.

      Danke für dich als „Gleichgesinnten“ und den Austausch, den du möglich machst. Danke für deine bestärkenden Worte.

      Alles Liebe und Gute für dich
      Bettina

  2. Ein wundervoller Beitrag, aktueller denn je Liebe Bettina!

    Jeder, der einen neuen Weg sucht, sich auf einen neuen Weg begibt bzw. sich auf ihm befindet, kennt diese Gefühle die da hochkommen, wie Zweifel, Angst, nachlassender Mut und vor allem die Frage “ WIE“. Und genau dieses „WIE“, ohne “ vom Weg abzukommen“ beschreibst du in deinem super Beitrag! Das Ziel sollte klar vor den Augen liegen, doch nicht „den Weg“ dahin für uns verschleiern…

    Das Leben liegt vor uns und möchte beachtet werden . Was kann ich auf meinem neuen Weg alles entdecken, sehen, spüren, von was überraschen lassen, an Wunderschönem sammeln ??? usw.. mir haben vor kurzem auch wunderbar das bewusste Atmen und dein Buch geholfen, um tief in mir zu erfühlen und zu spüren, ob es sich lohnt, meinen neuen Weg weiterzugehen… und JA!! Ich möchte weitergehen, diesen Weg, auch wenn er steinig wird, denn ich möchte NICHT, mein Leben so wie bisher weiter „erleben“… und halte mich bereit, neues und Unbekanntes dabei kennenzulernen…

    Alles Liebe für dich und deinen Weg!
    Herzlichst Anja

    Antworten
    • Liebe Anja,

      herzlichen Dank für deine Zeilen! Ich freue mich sehr für dich, dass du auf einem so guten Weg bist und dich so mutig dem Leben öffnest, um zu erfahren, wohin es dich bringt. Und ich freue mich riesig, dich auf diesem Weg begleiten zu dürfen. Dich in dunkleren Phasen unterstützen und dir beim Aufblühen zusehen zu dürfen.

      Auch dir alles Liebe für deinen Weg!

      Ganz liebe Grüße
      Bettina

  3. Hallo Bettina,
    Ich bin ganz „zufällig“ auf deine Website ….. mich verritt….. aber wie dass in Leben ist, es gibt keine Zufälle… alles kommt wie es kommen soll!!!!
    Deswegen bin ich jetzt hier und lese dein Beitrag und die Kommentare der anderen..
    Ich muss jetzt weinen, weil die Umsetzung deiner Erfahrung und Vorschläge erscheint mir … für mich noch sehr schwer. Wahrscheinlich bin ich noch nicht soweit… obwohl ich sehr weit bin… beim Umdenken und Änderung meiner Sichtweise. Mein Leben hat sich plötzlich um 360 grad verändert. Es fehlte mir sehr schwer überhaupt weiter zu machen. Ich versuchte mich „zusammenzureißen“. Fragte andauernd warum?! Ich .. mir.. passiert das alles in dieser kurzen Zeit. Ich schaffe das nicht!
    Durch deinen Beitrag … war mir auf einmal klar… dass mir ein vorbestimmtes Weg… jetzt ….. durch dieser Änderungen , die ich nicht selbst forciert habe…. eingetreten sind, um mir nochmal das Leben neu, Selbstbestimmt und mit einer neuen Chance alles zu gestalten. Ich habe nur Angst die gleichen Fehler (Erfahrungen) wieder zu machen.

    Antworten
    • Hallo Pappilion,
      vielen Dank für deine Nachricht und Offenheit. Bei dir scheint sich einiges bewegt zu haben. Wie ich herauslese, hast du eine neue Chance bekommen, dein Leben neu und selbstbestimnt zu gestalten. Jeder ist auf seiner eigenen Reise. Setze nur das um, was für dich gerade stimmig ist und gehe in deinem Tempo. Lerne deine alten und hinderlichen Verhaltensmuster kennen und durch neue, für dich nützliche zu ersetzen. Dann wirst du neue Ergebnisse in deinem Leben vorfinden und andere Erfahrungen machen.
      Alles Liebe für dich
      Bettina

  4. Liebe Bettina,
    was für tolle und bereichernde Artikel du schreibst! Wow! Ich fühle mich so sehr angesprochen und positiv zum denken angeregt.
    Obwohl ich seit 7 Jahren Abteilungsleiterin bin, einen tollen Mann und ein tolles Kind habe und wunderschön wohne bin ich ziemlich unglücklich und unzufrieden und es hat mich die letzten Tage erschüttert mir einzugestehen wie wenig Selbstbewusstsein ich habe.( Fast jeder der mich kennt würde das Gegenteil behaupten) Irgendwann bin ich wohl falsch abgebogen und habe völlig vergessen was mich glücklich und zufrieden macht. Ich weiß oft gar nicht wer ich eigentlich bin und welche Meinung ich habe.
    Ich möchte seit 3 Jahren beruflich etwas anderes machen und bin an dem Punkt wo ich denke es funktioniert nur mit Vertrauen und wie du schreibst mit dem Verändern der eigenen Energie, was echt schwierig ist. Ich habe nach wie vor keine Ahnung was mich beruflich machen möchte.

    Ich habe mir gerade dein Buch bestellt und freue mich schon sehr darauf. Deine Artikel helfen mir gerade aus meiner negativen Grundstimmung raus zu kommen. Obwohl ich jemand bin der sehr gut anderen helfen kann fällt es mir sehr schwer mir selbst zu helfen, mit mir selbst gut umzugehen und langsam aber sicher wieder aus meinem Schneckenhaus heraus zu kommen. Ich war alleine in Afrika und Kanada. Jetzt trau ich mich nicht mal zum shoppen oder ins Kino in eine größere Stadt. Wie kann sowas passieren?
    Danke dir von Herzen!

    Antworten
    • Liebe Dani,

      ganz lieben Dank für deinen Kommentar und das wunderbare Feedback. Du bist an einem ganz wichtigen und wertvollen Punkt angelangt: Du hast deine hinderlichen Muster erkannt und wahrgenommen, was du verändern willst. Du bist dir deiner Selbst bewusst geworden. Nichts anderes ist Selbstbewusstsein.

      Es ist nicht wichtig, was war, liebe Dani. Wichtig ist, was du tust, um voranzukommen und dein altes Ich hinter dir zu lassen. Ich weiß, dass das viel Überwindung, Geduld und Hingabe erfordern kann. Auch ich bin auf diesem Weg und ich denke wir werden immer wieder an diesen Punkt kommen, uns selbst zu überwinden. Vergiss nicht: Erfolgreich bist du nicht nur dann, wenn du den alten Mustern nicht mehr folgst. Erfolgreich bist du immer dann, wenn es du ein altes Muster erkennst. Wenn dir bewusst wird, dass du unbewusst bist und dadurch im gegenwärtigen Moment ankommst, um von diesem Punkt aus, einen neuen Schritt gehen zu können, eine neue Entscheidung treffen zu können. Immer und immer wieder. Ankommen im Jetzt. Das Herz öffenen – für sich selbst und andere – und den nächste Schritt gehen. Jedes einzelne Mal ist ein Sieg über dich selbst.

      Wichtiger als das, was du erreichen willst, ist es, deinen Seinszustand zu verändern. Weil die Quelle von allem in dir liegt und jede Veränderung in dir beginnt. Deine Energie beeinflusst das, was du im Leben erfährst und erschaffst. Ich freue mich sehr, dass du dich auf den Weg gemacht hast. Mögest du viel Freude mit meinem Buch haben und zu dir selbst und in Harmonie mit dir finden.

      Wenn du magst, erzählt mir gerne in den Kommentaren, als Buchrezension oder per E-Mail, wie dir das Buch auf deinem Weg geholfen hat.
      Fühl dich herzlich umarmt.
      Bettina

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